Das Alter der Reben

Der Unterschied: Ein anderer Charakter, eine stärkere Konzentration. Ohne allgemeingültiges „besser oder schlechter“ – vielmehr verändern sich mit zunehmendem Alter bestimmte Eigenschaften der Trauben und damit des Weins.

Jüngere Reben produzieren tendenziell viele und größere Trauben mit hohem Saftanteil. Ihre Wurzeln sind noch flach, daher stärker vom Wetter beeinflusst. Die Weine sind eher fruchtbetont, frisch und aromatisch, aber weniger komplex, häufig mit geringerer Tanninstruktur und Konzentration.

Alte Reben (über 30–40 Jahre) wurzeln sehr tief, mit dem entsprechend geringerer Anfälligkeit für Trockenheit oder Extremwetter.

Sie produzieren kleinere Beeren mit niedrigerem Ertrag, aber höherer Konzentration. Die daraus entstehenden Weine sind oft komplexer, strukturierter, langlebiger, mit subtileren Aromen.

Und: Alte Reben spiegeln ihr Terroir besonders deutlich wider.

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